
Die Ankumer hatten sich aber auch wieder so manches einfallen lassen, damit sie in diesem Jahr endlich auch einmal den Pokal gewinnen zu können. Bereits nach der Ankunft am späten Freitag Abend wurden die Weißenseer mit Schnaps und Bier begrüßt und verwundbar bemacht. Am Sonnabend Vormittag war dann Kraft und Ausdauer gefragt. Auf einer Draisine ging es 16 km lang durch die Umgebung von Ankum, wobei immer 4 Mann das Gefährt bedienen und steuern mussten. Eine sehr kraftraubende Angelegenheit. Mit an Bord war auch hier natürlich viel flüssige Verpflegung und so gingen die Weißenseer doch recht angeschlagen in die Tischtennispartie am Nachmittag. Zu Spielbeginn gab es, wie sollte es auch anderes sein, einen kleinen Begrüßungstrunk und die Taktik der Gastgeber ging auf. Bereits die beiden Anfangsdoppel gingen an die Ankumer. Weder Sebastian Weber und Andreas Papesch sowie Marcel Gärtner und Karsten Hladka konnten ihr Spiele gewinnen. Nachdem dann auch gleich die ersten vier Einzel an die Hausherren gingen führten die Ankumer bereits mit 6:0. Hoffnung für die Weißenseer keimte noch einmal kurz auf nachdem Andreas Papesch und Marcel Gärtner zum 6:2 verkürzen konnten. Leider loderte das Feuer nur kurz, denn nachdem Sebastian und Karsten auch ihre zweiten Spiele verloren stand der Ankumer Sieg fest. Auch das Spiel der zweiten Vertretungen endete mit einem 8:2 Sieg für die Gastgeber. Somit blieb den Weißenseern nicht weiter übrig als den Pokal beim gemütlich Abendessen an die Gastgeber zu überreichen. Das wunderbare Wochenende klang dann im Festzelt beim Schützenfest gemütlich aus. Im kommenden Jahr werden die Ankumer dann wieder in Weißensee zu Gast sein und wir werden uns mit Sicherheit etwas einfallen lassen um den Pokal dann wieder in unserer Vitrine stellen zu können.