Am Sonnabend, den 17.11.1018 war es wieder laut und voll in der Weißenseer Sporthalle am Fischhof. Der SV Blau-Weiß lud nunmehr bereits zum 13. Mal zur Leichtathletik Hallenmeisterschaft der Altersklassen
6-10 Jahre nach Weißensee ein und mehr als 100 Kinder kämpften in 5 Disziplinen um Urkunden und Medaillen. Neben den Leichtathleten vom SV Sömmerda und des Gastgebers, sowie den Kindern der Grundschulen aus Kindelbrück und Greußen waren in diesem Jahr auch erstmals Kids des FC Weißensee 03 (Fußball) und der Abt. Tischtennis des SV BW an den Start. Somit beweist sich einmal mehr, dass die Verantwortlichen des SV BW Weißensee vor 13 Jahren alles richtig gemacht haben, diesen Wettkampf ins Leben zu rufen. Egal ob Fußballer, Tischtennisspieler oder Leichtathleten, es geht einzig darum den Kindern den Spaß am Sport näher zu bringen, welchen die Kids sichtlich hatten.
Wer nun dachte die Fußballer und Tischtennisspieler gingen leer aus irrte sich gewaltig. Einige Titel und viele Podiumsplätze gingen an die artfremden Sportarten. So schaffte es z.B. Alexander Grün vom FC gleich dreimal ganz oben auf das Siegerpodest. Sein Mannschaftskamerad Chris Heinz siegte im Medizinballschocken und Aron Dickhoff im Dreierhopp. Die Staffel der Abt. Tischtennis belegte in der
AK 9/10 immerhin den 2. Platz und Erwin Hoppe holte sich zudem noch zweimal die Bronzemedaille.
Aber auch in den Grundschulen von Greußen und Kindelbrück haben sich gut auf dem Wettkampf vorbereitet. So erkämpften die Kinder aus Greußen 8-mal Gold und der Kindelbrücker Nils Güttel siegte im Dreierhopp. Bei den Leichtathleten gab es auch einige herausragende Ergebnisse und Athleten. So holte sich unter anderem Mirna Najjar vom SV Sömmerda in ihrer Altersklasse alle Einzeltitel. Ihre Vereinskameradin Lotta Gronau schaffte einmal Gold und dreimal Bronze.
Auch die Hausherren von Trainerin Angelika Damm waren sehr erfolgreich.
Dreimal Gold und einmal Bronze holte sich Bruno Zachar und Tessa Kaufmann verbuchte am Ende zwei Titel und zwei silberne Medaillen.
Am Ende gab es aber nur Gewinner, denn alle Kinder, egal ob Medaillengewinner oder nicht, erhielten ein Teilnehmerurkunde zur Erinnerung.